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Cradle of Filth – London Palladium

25.10.2019 by Stephan

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Letzten Samstag gaben Cradle of Filth im Londoner Palladium die letzte Cruelty and the Beast Show.

Cradle of Filth

DJ Amazonica

Die musikalische Eröffnung des Abend übernimmt DJ Amazonica. Den CoF Fans ist sie vom Heaven 17 Cover Temptation bekannt als Dirty Harry. Das Styling war stark an Bladerunner orientiert. Die Ankündigung übernahm Mighty Matt Mason der als Zeremonienmeister durch den Abend führte.

Cradle of Filth

Schade das DJ Amazonica nur Musik aufgelegt und keine ihre eigenen Songs gespielt hat. Die Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen kamen beim Publikum gut an. Etwas anderes war bei einer der meist respektierten DJs der Welt auch nicht zu erwarten. Wem es nicht gefiel nutzte die Zeit um die Bar zu belagern. Da gab es das leckere ‚Pale Countess‘ Ale.

Cradle of Filth

Cruelty and the Beast

Das altehrwürdige Palladium im Londoner Stadtviertel Soho bildet einen außergewöhnlichen Rahmen für ein außergewöhnliches Konzert. Zum Jubiläum des 1998 erschienen Album Cruelty and the Beast tourten Cradle of Filth mit einer gleichnamigen Special Show. Den Anfang machte die Show im Substage in Karlsruhe. Den Abschluss bildet die Show in London passend zur kommenden Veröffentlichung der Cruelty and the Beast Re-mistressed.

Angemessen gewachsen ist auch der Bühnenaufbau. Lindsay und Marthus haben jeder ein Podest in 1 Meter 80 Höhe. Ein Mittelpodest mit Treppe verbindet die beiden. Und bietet den passenden Platz für Dani Filths Eröffnung. Mit einem Trommelwirbel und Feuer beginnt das Cruelty and the Beast Set. 
Ashok, Daniel und Richard sind ständig in Bewegung. Jeder hat seine eigene Art von Bühnenpräsenz aber es wirkt immer harmonisch. Dani Filth wechselt immer zwischen dem Frontpodest mit seinem Mikrofonständer und dem oberen Podest. Besonders gut gefällt wie klar Lindsays Gesangsparts den Raum füllen. Am meisten Bewegung hat Marthus und dabei kommt er nicht mal vom Fleck.

Cradle of Filth

Durch den Aufbau des Palladiums als Musiktheater kann jeder die Show aus Licht, Nebel und Feuer sehen und genießen. Zusätzliche erscheint bei Venus in Fear Elisabeth Báthory persönlich auf der Bühne und verteilt bei Portrait of the Dead Countess Rosen an das Publikum.
Nach gut einer Stunde verlassen Cradle of Filth die Bühne und der Zeremonienmeister Mighty Matt fragt erst mal nach ob noch irgend jemand mehr sehen will. Danach gibt es ein fünfzehn Minuten Pause.

DJ Amazonica

Best of Set

In der Pause ist das Cruelty and the Beast Backdrop gegen das aktuelle Backdrop der Cryptoriana Tour getauscht. Und Dani Filth hat nicht nur seinen Mantel getauscht sondern auch die Schminke. Jetzt etwas dezenter, zuvor sah er aus wie die böse Version des Jokers.
Die Setlist des zweiten Teils ist das dunkle Best Of  aus der gesamten Schaffenszeit. Vom aktuellen Album hat es nur das düster traurige Liebeslied Heartbreak and Séance in das Set geschafft. Und trotz aller Zwischenrufe erteilte Dani Filth dem Wunsch nach einem Duett mit Dirty Harry eine Absage.

Cradle of Filth

Als zusätzliche Showeinlage versuchen während Saffron’s Curse zwei Nonnen die Band und das Publikum zu bekehren. Klappt nicht ganz und endet mit einem Striptease und viel Blut.

Cradle of Filth
Cradle of Filth

Als Abschluss für das zweite Set gibt es bei Her Ghost in the Fog mit Schnee und From the Cradle to the Enslave endet mit einem Konfetti Knall.
Vielen Dank auch an die Security, die nicht nur einen guten Job gemacht hat sondern auch die ersten Reihen mit ausreichend Wasser versorgt hat damit keiner seinen Platz verliert oder, noch schlimmer, umkippt.

After Show Party

Als Bonbon gab es eine Einladung zur After Show Party. Ein paar gute Gespräche mit Band, Familie und Freunden. Unter anderem habe ich auch Dani’s Tätowierer kennengelernt, netter Kerl und beherrscht ein paar gute Taschenspielertricks. Auch wenn zwischenzeitlich mal alle, inklusive ihm, verwirrt waren. Dazu noch leckeres Cradle Ale und Gin Tonic. So sollte jedes Konzert ausklingen.

Setlists

Cruelty and the Beast

  • Intro: Once Upon Atrocity
  • Thirteen Autumns
  • Cruelty
  • Beneath the Howlng Stars
  • Venus in Fear
  • Desire
  • The Twisted Nails of Faith
  • Bathory Aria
  • Portrait of the Dead Countess
  • Lustmord and Wargasm 

Best of set

  • Intro
  • The promise of Fever
  • Malice
  • Heartbreak and Séance
  • Nymphetamine (Fix)
  • Saffron’s Curse
  • Her Ghost in the Fog
  • Cradle to the Enslave
  • Outro

Stichworte: 2019, Concert, Cradle of Filth, DJ Amazonica, London, Palladium

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