Ein Abend voller Geprügel. Oder auch Thrash Metal genannt. Vier Bands, drei davon schon so alt, dass viele im Publikum die Gründung nicht erlebt haben. Die Jungs von der vierte Band sind dagegen Küken 🐣 Und haben die Gründung der anderen wohl auch nicht erlebt.
Chronosphere
Als Opener kommt die griechische Band Chronosphere. Alle mit roten Hosen, daher auch als Genre Red ’n‘ Roll 😁 Musikalisch eine etwas softere Variante des Thrash Metals. Ihren Job als Anheizer haben sie gut erledigt.
Flotsam and Jetsam
Als nächstes kommen Flotsam and Jetsam, die gibt es seit Anfang der Achtziger Jahre. Weiter geht es mit immer noch relativ softem Thrash Metal. Was nicht heißen soll, dass es weichgespült ist sondern einfach nicht das maximum an Thrash. Das Publikum in der inzwischen vollen Batschkapp ist durchaus begeistert von der „alten Herren“ 🤘
Destruction
Zwischendurch ein nettes Schwätzchen mit den zahlreichen Bekannten, die da waren. Dann kamen die Teutonen, genauer Destruction eine der Big Teutonic Four. Damit fehlt mir noch eine der vier vor der Linse; Sodom. Jetzt gibt es klassisch harten Thrash. Das gefällt mir. Seit kurzem mit zweitem Gitarristen heizen die vier richtig ein. Die Stimmung ist super.
Overkill
Als letztes kommt mit Overkill noch ein Urgestein des Thrash Metals. Die gute Stimmung hält an trotz vorgerückter Stunde. Overkill beginnen viertel nach zehn ihr Set. Geplant sind circa 80 Minuten. Normalerweise würde ich sagen zu kurz für einen Headliner. Aber es sind vier Bands und Destruction hatten auch schon fast eine Stunde Stagetime somit geht die Gesamtzeit in Ordnung. Overkill führen die harte Schiene weiter nur die Stimme von Bobby „Blitz“ ist etwas ungewöhnlich oder gewöhnungsbedürftig. Aber es muss ja nicht alles gleich klingen und gut ist es alle mal.
Es geht dann schon Richtung Geisterstunde als ein netter Abend mit guten Freunden und harter Musik ausklingt.
Cüs,
Stephan