Diesmal finnisch im Doppelpack. Dafür in den gewohnten Gefilden: Metal.
Ein Konzert mit Doppelheadliner aus Finnland und einer Supportband aus England. Interessante Kombination. Es passt gut auch wenn jeder der Bands einen anderen Stil hat. Weit genug entfernt voneinander damit es nicht langweilig wird aber nah genug damit es noch passt.
Serpentyne
Serpentyne hat einen eher ungewöhnliche Musikstil. Folk-Metal mit Dudelsack und anderen alten Instrumenten, soweit so gut, da gibt es im deutschsprachigen Raum einige (Saltatio Mortis, Schandmaul, Subway to Sally). Ungewöhnlich wird es durch den Gesang. Die Sängerin geht Richtung Klassik / „Symphonic“. Insgesamt ungewöhnlich und etwas gewöhnungsbedürftig aber auch interessant. Lichttechnisch war es eher gewohnt Supportband-düster aus.
Stratovarius
Der zweite Teil war dann wieder „klassischer“ Powermetal. Stratovarius sind gut. Wenig Schnörkel, einfach hart auf die Zwölf 🙂 Macht Spaß 🙂
Ich fasse mich kurz, die Bilder sagen den Rest.
Tarja
Der zweite Headliner ist dann wieder etwas ungewöhnlicher. Tarja, ehemalige Frontfrau von Nightwish, ist eine klassisch ausgebildete Sopran Sängerin. Dazu eine Band, die außer den metaltypischen Schlagzeug, Gitarre und Bass, zusätzlich ein Keyboarder und einen Cellisten hat.
Gerade der Cellist sorgt von zusätzliche Fülle in den tiefen Tönen. Ich hätte nicht erwartet, dass man ihn so deutlich heraus hört. Die hohe Gesangstimme von Tarja bildet eine extremen Gegenpart zur Band, die doch eher tief spielt.
Ein insgesamt gelungener Abend mit guter Musik, gutem Sound und Licht. Hat Spaß gemacht.
Cüs,
Stephan