Guude,
und noch ein Urgestein des Metal. Diesmal Fates Warning.Aber der Reihe nach. Den Anfang macht die italienische Formation Methodica. Die Bühne war gut gefüllt mit eigenem Schlagzeug und Keyboard somit gab es wenig Bewegungsfreiheit.
Also mehr statisch als progressiv. Da der Zuschauerraum auch schon gut gefüllt war ging es mir aber ähnlich 😉
Musikalisch war das Gebotene echt gut. durchaus hören- und sehenswert. Nur wie so oft bei Supportbands: das Licht. Frontlight nur selten und auch dann düster.
Aber es geht noch dunkler. Bei Long Distance Calling kam das Frontlight eigentlich nur bei Ansagen zum Einsatz. Das war nicht die einzige Auffälligkeit. Da ich die Band nicht kannte stand ich etwas verwirrt da und dachte „Cooles Intro, aber jetzt könnte der Sänger langsam mal kommen…“. Upps; mein Fehler. Die Band ist rein instrumental. Die Musik gefällt mir. Meiner Meinung nach eher was für einen Abend in gemütlicher Runde mit einem Bierchen oder Whiskey. Auf einem Konzert? Nicht so ganz meins. Das Publikum hat in großen Teilen mitgegrooved, also scheint es zu passen. Jedem Tierchen sein Bierchen.
Danach kommen Fates Warning. Die Band wird mit Queesnryche und Dream Theater als Pioniere und Begründer des Progressive Metal genannt. Mit diesem Ruf im Gepäck kommt natürlich auch ein gewisser Anspruch. Diesem wird die Band voll und ganz gerecht. Vor 500 Fans (aus ganz Deutschland!) und damit ausverkauften ColosSaal zeigen die Amis was sie können. Und das macht Spaß. Und damit das noch mehr Fans sehen können wurde das Ganze „auf Film“ gebannt und soll als Live DVD veröffentlicht werden.
Cüs,
Stephan